Große Kreisstadt Klingenthal

Von der Idee, dass bisherige Finanzverfahren SASKIA^®.de-IFR auf neue technologische Füße zu stellen, über die Herausforderung der systemseitigen Überarbeitung bis zum fertigen Produkt – nun steht die webbasierte Applikation SASKIA.H2R den öffentlichen Verwaltungen zur Verfügung. Die Stadt Klingenthal ist bereits seit mehr als 25 Jahren Anwender des Finanzverfahrens. Den Prozess der Umstellung von Beginn an zu begleiten, stieß bei der Kommune auf großes Interesse.

„In unserer Kommune wurden in den vergangenen Jahren die Bedenken gegenüber neuen Technologien abgebaut, sodass die Mitarbeiter in der Kämmerei grundsätzlich offen für Neues sind. Daher haben wir uns dazu entschieden, als Pilotanwender für SASKIA.H2R zu fungieren“, erläutert Yvonne Weidhase, Amtsleiterin Kämmerei der Stadt Klingenthal. Durch das Zusammenspiel aller Bereiche können wichtige Erkenntnisse aus der Praxis in die Software einfließen. „Uns freut es sehr, als Verwaltung aktiv an der Umstellungsphase teilzunehmen und Prozesse mit unseren Impulsen mitzugestalten“, ergänzt die Kämmerin.

Die Große Kreisstadt im Vogtlandkreis mit rund 7.700 Einwohner und das IT-Unternehmen SASKIA^® verbindet eine jahrelange und konstruktive Zusammenarbeit. Dies spiegelt sich in den gemeinsamen Projekten wider. Nach der technischen Vorbereitung wurde SASKIA.H2R im April 2024 in der Kommune in Betrieb genommen. „Während der Pilotphase haben wir an ausgewählten Arbeitsplätzen mit der neuen Software gearbeitet. Im Großen und Ganzen verlief die Einführung gut und um die entdeckten Stolpersteine wurde sich zeitnah gekümmert“, resümiert Frau Weidhase und führt weiter aus: „Wir werden nun schrittweise auf das neue System umstellen, um bald alle Module vollumfänglich zu nutzen.“

Perspektivisch möchte die Verwaltung den Vorteil der Weblösung unter anderem dazu nutzen, die Außenstellen aus Kultur, Tourismus, Schulen sowie Kindertagesstätten anzubinden. Das Mitglied unseres Fachgremiums Fachbeirat Finanzen erklärt: „Derzeit erstellen wir zentral für alle Standorte die Ausgangsrechnung. Zukünftig können die anderen Bereiche selbst mit SASKIA.H2R die Rechnungen erstellen und Zahlungseingänge prüfen. Dies ist effizienter für die Mitarbeiter und erleichtert Arbeitsprozesse.“

Und auch Zukunftsmusik wird bereits gespielt. „Als Kämmerin wünsche ich mir ein Tool zur Liquiditätsplanung und eines zur Anzeige von Kennzahlen“, fügt Yvonne Weidhase aus. Auch diese Empfehlung werden sich die Experten von SASKIA^® annehmen und sicher in die Weiterentwicklung von SASKIA.H2R einfließen lassen.